Über Nacht wurde dieser Teich zur Falle, hat dem Frosch den Weg ins Freie abgeschnitten und dort ist er dann lebendig eingefroren. Während der kleine Frosch langsam ertrank, hat er noch versucht, die Eisfläche zu durchbrechen, ohne Erfolg. Langsam ist er eingefroren und ertrunken. Ein grausiges und dramatisches Schicksal.
Natürlich könnte es aber auch sein, dass ich wieder mit Photoshop gespielt habe und diese Collage arrangiert hab. Hmhmhmh, ok, ich gebs zu, letzteres war der Fall 😉 Nicht aber, dass es so etwas nicht gäbe, so ist es nicht. Hier ein Auszug aus diesem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“. Dieser hat mich dann auch zum Beitrag animiert.
Auszüge aus dem Bericht:
– „Während der manchmal wochenlangen Frostphasen sind bis zu zwei Drittel seiner Körperflüssigkeit zu Eis gefroren“
– „Sogar minus 16 Grad Celsius machten ihnen nichts aus“
– Um die Kälte zu überstehen, besitzen Eisfrösche wie auch manche Reptilien und Insekten Proteine, die ähnliche
Aufgaben erfüllen wie das Gefrierschutzmittel in der Scheibenwaschanlage im Auto.
Was ich ebenfalls nicht wusste ist, dass Frösche so gut wie nicht ertrinken können, da sie unter Wasser den notwendigen Sauerstoff über die Haut aufnehmen. Sie können also weder ertrinken noch einfrieren. Das nenne ich doch mal ein Feature 🙂