Mein Zubehör
Hier nun mein nach dem Downgrade übrig gebliebenes Zubehör. Das Verbliebene reicht mir völlig aus und umfasst noch max. 20% des vorher Vorhandenem. Die Aufstellung ist noch nicht ganz komplett, wird aber noch um das eine oder andere Teil ergänzt.
Ein gutes Objektiv ist meiner Meinung nach das A&O von technisch guten Fotos. Lieber nur ein gutes Objektiv als 5 schlechte. Ich benutze daher für nur zwei Objektive, das in der Sony RX-10 ist ja fest verbaut und kann nicht gewechselt werden.
12-40 Immerdrauf
Für die Olympus ist es das M.Zuiko Digital ED 12-40 mm 1:2.8 Top Pro.
Es entspricht auf Kleinbild umgerechnet einem klassischen 24 bis 80 mm und ist, außer für Makroaufnahmen mein Immerdrauf. Zu sagen gibt es dazu nicht viel. Es macht das, was man man erwartet. Technisch hervorragende Fotos und es gibt nichts daran auszusetzen.
Makroobjektiv
Als zweites und auch schon letztes kommt bei mir das Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm 1: 2.8 Macro zum Einsatz. Zu 90 % natürlich für Makroaufnahmen. Wenn ich Portraitaufnahmen machen würde, würde ich es dafür auch nutzen. Als ich es das erste Mal in der Hand hatte, hatte ich meine Zweifel an der Qualität, da es richtig zierlich und leicht (186 Gramm) ist. Aber es ist einfach eine Wucht. Der Fokusring läuft seidenweich und feinfühlig und die vier manuellen Einstellbereiche tun ihr übriges um die Geschwindigkeit der Fokusgeschwindigkeit zu verbessern. So gut wie alle Makrofotos dieser Seite habe ich damit erstellt.
Ersatzakkus
und Ladegeräte für die Kameras.
Ich benutze dazu immer die von Baxxtar die es für die meisten Kameratypen gibt, da diese sehr preisgünstig sind und ich noch nie damit Probleme hatte. Bei den Akkus bemerke ich außer dem Preis keinen signifikanten Unterschied zu den Originalakkus. Bei mir werden die Akkus nicht besonders gepflegt oder behandelt. Wenn ich auch eine Fotosession/Wanderung gehe, habe ich einen geladenen Zusatz Akku dabei und dies hat bisher noch immer gereicht.
Filter
Hier habe ich nur noch einen einzigen im Einsatz. Einen ND-Filtersatz mit verschiedenen Werten. Diese benutze ich ausschließlich nur für Langzeitaufnahmen von Bächen oder Flüssen, in denen ich das Wasser schön weich dargestellt haben will. Alle anderen Filter wie UV-Filter wurden wegrationalisiert, da ich keinen praktischen Mehrwert darin sehe.
Reinigungspinsel
Manchmal kommt es auch bei bester Pflege vor, daß sich Staub oder Fremdpartikel auf einem Objektiv befinden. Dieser Pinsel hat sich bei mir dabei bestens bewährt. Das weiche Pinselteil das zum eigenen Schutz eingefahren werden kann, ist für Staub und das gewölbte Unterteil für hartnäckigere Verschmutzungen und evtl. Schlieren die glasschonend und sicher entfernt werden können. Eines der wenigen Teile außer den Zusatzakkus, die ich bei jeder Wanderung immer dabei habe.
Ich beschreibe hier meine genutzten Stative und Stativköpfe. Aufgrund meines radikalen Downgrades wie hier beschrieben, ist nicht mehr viel geblieben. Das noch vorhandene Zubehör wird aber jetzt auch regelmäßig genutzt, was länger als ein Jahr nicht benutzt wird, fliegt wieder raus. Die Auflistung ist noch nicht fertig und in Arbeit.
Stative
Ich benutze vier Stative. Hört sich viel an , ist es aber nicht.
Ein Manfrotto XT190XPRO4 Eines für alle möglichen Aufnahmen. Es ist sehr sehr hoch und stabil und hat gute Funktionen, wie den umgekehrt einzuhängenden Kopf, sodaß die Kamera direkt auf Bodennähe plaziert werden kann. 1,8 kg, Packmaß 57 cm, also weniger zum Mitnehmen auf Wanderungen.
Das Reisestativ Togopad für Wanderungen. Es ist sehr leicht (1.1 kg) und hat ein sehr geringes Packmaß von nur 30 cm. Die Stabilität ist gut und ein kleiner Kugelkopf für einfache Anforderungen ist schon dabei. Sehr schön und praktisch ist, dass es auch als Einbeinstativ verwendet und zur Reinigung auch komplett zerlegt werden kann. Mit dem Sirui Kugelkopf eine ideale Kombi und mein Lieblingsstativ. Ich benutze es zu 80%.
Dann ein sog. Gorillapod, das noch kleiner ist, als das Reisestativ, aber besser als gar keines und für alle möglichen und unmöglichen Fälle geeignet, z.B. anbringen an einem Ast, Geländer usw.
Zu guter Letzt dann noch ein kleines Gorillapod für das Handy. Es gibt je nach Handygröße mehrere Versionen. Auf Wanderungen ohne Stativ und schönen Fotos vom Boden aus, sehr zu empfehlen. Es gibt sehr viele Hersteller und ich denke, wenn man nicht gerade das Allerbilligste kauft, kann man hier nichts falsch machen.
Stativköpfe
Davon habe ich nur noch zwei. Den ersten kann ich uneingeschränkt empfehlen, da er so arbeitet, wie man es sich wünscht.
Ein Sirui K-20 Stativkopf. Bei billigeren Varianten ist eine Kugel mit einer Schraube oder einem Ring mechanisch festgeklemmt, was aber immer den großen Nachteil hat, daß beim endgültigen Festklemmen sich der Bildausschnitt immer verändert. Bei Makroaufnahmen ist dies ein ewiges Ärgernis. Beim Sirui gibt es diese Nachteile nicht und das Drehen des Feststellknopfes wird nicht leichter oder schwerer, es kann die „Fest-Stellung des Kopfes“, die hauptsächlich vom Kameragewicht abhängig ist, sehr feinfühlig eingestellt werden. Außerdem ist auch die Friktion noch fein regulierbar. Ein genial durchdachtes Teil, das ich nicht missen möchte. Es gibt vier verschiedene Modelle, die sich in der Tragkraft unterscheiden. Müßte ich noch einmal einen kaufen, würde ich jedoch das kleinste Model den K-10 vorziehen, der würde mir völlig reichen.
Ein zweiter einfacher Kugelkopf mit den vorher beschriebenem Nachteil war beim Togo Reisestativ schon dabei und wird bei mir nur verwendet, wenn ich beide Köpfe brauche. Ansonsten verwende ich auf beiden Stativen immer den Sirui Kugelkopf.
Ein paar kleinere Utensilien fehlen in der Beschreibung noch und werden nachgeliefert.