Liebe Fotobegeisterte und treue Leser meines Blogs,
Warum die Pen-F? Design und Haptik als Statement
in meinem neuesten Artikel möchte ich euch eine ganz besondere Errungenschaft vorstellen: die Olympus Pen-F. Eigentlich eine alte Kamera. Die Olympus Pen-F wird seit Ende 2018 nicht mehr produziert,leider. Bei ihrer Markteinführung kostete sie etwa 1200 Euro. Heutzutage ist es eine Seltenheit, eine sehr gut erhaltene mit wenig Auslösungen für unter 600 Euro zu finden. Erstaunlich , besonders wenn man bedenkt, dass sie seit fünf Jahren nicht mehr produziert wird. Dies bestärkt meine Vermutung, dass das wachsende Interesse und die Wertschätzung sich speziell auf die Qualität von Kameras wie der PenF beziehen. Es spiegelt auch, wie bei mir, eine wiederentdeckte Begeisterung für Stil und Qualität wieder, anstatt immer nur das Neueste zu verfolgen.

Sie hat mich aus mehreren Gründen fasziniert. Warum ich damals keine Notiz von ihr genommen habe ist mir schleierhaft.. Zum einen spricht mich ihr Äußeres ungemein an: ein Design, das Eleganz und Funktionalität in einer kompakten Form vereint wie sie heute in keiner zweiten Kamera so zu finden ist. Sie ist um einiges leichter und kleiner als die OM1. Ihre ästhetische Anziehungskraft liegt in ihrem unvergleichlichen Retrostil. Im Gegensatz zu vielen modernen Kameras, die häufig aus billigen Kunststoffelementen bestehen, präsentiert sich die Pen-F als Meisterwerk aus Metall und Texturen in Lederqualität.Die Drehräder und Bedienelemente fühlen sich auch in der Bedieung haptisch wunderbar an – ein echtes Erlebnis für jeden Technikliebhaber wie mich.
Was braucht man mehr?
Die Pen-F beeindruckt nicht nur mit ihrem ästhetischen Aussehen und ihrer ergonomischen Handhabung, sondern sie erfüllt auch dank ihrer umfassenden und vielseitigen Ausstattung sämtliche Wünsche eines Fotografen. Einen hervorragenden 5-Achsen Bildstabilisator, einen guten Sucher, ein klappbares Display, frei konfiguriebare Farbprofile, sehr gute Einstellungen und Anzeigen für Schwarz Weiß Fotos und vieles mehr. Weitere technische Details hier auf der Wikipedia Seite.

Die Pen-F als „Art-Kamera“ neben der OM-1
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Kompatibilität mit meinen vorhandenen Objektiven, was mir eine große Flexibilität in meiner Fotografie ermöglicht. Besonders begeistert bin ich von der Nutzung der Pen-F mit dem kompakten 12-42 Objektiv und dem hochwertigen 45mm Objektiv. Für alltägliche Aufnahmen wähle ich die Pen-F, während ich die OM-1 für spezialisierte Fotografien wie Tierbilder oder Makroaufnahmen bevorzuge. Ich sehe die Olympus Pen-F als meine „Art-Kamera. Die PEN-F führte die Monochrom- und Farbprofilsteuerung ein, um die Freuden der Filmfotografie wieder aufleben zu lassen. Ich erhalte vollständige Kontrolle über verschiedene Simulationsprozesse wie Filmauswahl, Bildentwicklung und Drucken, während ich das Bild durch den Sucher betrachte. Wunderbar!

Mit ihrer hervorragenden Fähigkeit zur Schwarz-Weiß- und Art-Fotografie möchte ich eine neue künstlerische Richtung in meiner Arbeit erkunden. Nach langer Suche habe ich ein Exemplar gefunden, das sich in einem neuwertigen Zustand befindet. Ein wahrer Glücksfund für einen Sammler und Enthusiasten. In den Galerien (oft in der schwarz-weiß Galerie) werde ich weitere Bilder präsentieren, die mit der Pen-F aufgenommen wurden, um euch ihre einzigartige Qualität und den Charme, den sie in die Bilder bringt, zu zeigen.

Für wen lohnt sich die Olympus Pen-F heute (2025) noch?
Fazit
Mehr als eine Kamera – ein Statement** Die Olympus Pen-F ist der Beweis, dass Fotografie mehr ist als nur Megapixel und Autofokus-Geschwindigkeit. Sie ist eine Kamera, die inspiriert und die Freude am kreativen Prozess zurückbringt. Für mich ist sie nicht nur ein Werkzeug, sondern der perfekte Begleiter für den fotografischen Alltag und ein echtes Liebhaberstück, das ich nicht mehr missen möchte.